Flugdrohnen und -taxis
Wir haben uns schon längst daran gewohnt, wenn wir von selbstfahrenden bzw. autonom fahrenden Autos hören, obwohl es diese ja in Serienproduktion noch gar nicht gibt. Erste autonom fahrende Autos soll es nach dem Jahr 2020 geben, also doch schon absehbar.
In letzter Zeit häufen sich die Meldungen über Entwicklungen von fliegenden Autos und Flugtaxis.
Dazu habe ich gerade einen guten Artikel auf wired.de gefunden, der die aktuelle Situation von „Flugtaxis und fliegenden Autos“ sehr gut zusammenfasst:
- Der Kitty Hawk Flyer (siehe Beitragsbild) gilt nach US-Luftfahrtregelung als Fahrzeug und nicht als Flugzeug und macht eine Pilotenlizenz überflüssig. Gesponsert wird das Fahrzeug von Google-Gründer Larry Page und gebaut wurde es vom Vater des selbstfahrenden Google Autos.
- Der in München entwickelte Lilium-Jet ist ein elektronisch betriebener Mini-Jet und kürzlich seinen Jungfernflug bestand. Der Lilium-Jet soll einmal als Luft-Taxi eingesetzt werden.
- Das Aeromobil, das in der Slowakei entwickelt wurde, ist gleichentags wieder Lilium als serienreif präsentiert worden. Das Aeromobil ist ein Sportwagen mit Schwenkflügeln und Heckpropeller.
- In meinem Buch habe ich auch schon über die fliegenden Taxis von Uber geschrieben. Neu ist hingegen, dass das schon in drei Jahren Realität sein soll.
Als Ergänzung möchte ich folgendes hinzufügen, was ich auch schon im Buch im Kapitel 3.4 „Drohnen – Runter kommen sie immer“ geschrieben habe:
- PopUp, das geniale Konzept von Airbus. Es ist ungewöhnliche Mischung aus Auto, Drohne und Zug. Den Artikel dazu findest du im Abschnitt Fliegende Drohnentaxis.
- Der chinesische Hersteller Ehang will schon diesen Sommer in Dubai selbstfliegende Taxidrohnen für den Personentransport einsetzen. Den Artikel findest du ebenso im Link gleich oben unter PopUp.
Es tut sich was im Markt der Drohnen, Flugtaxis und fliegende Autos. Die Zukunft findet ja schon heute statt und nicht erst übermorgen.