Open Banking is essential, banks are not. - Oder doch nicht?
Keynote zum Thema Digitalisierung
Open Banking?
Schon im Jahre 1994 sagte Bill Gates: 'Banking is essential, banks are not.' Er bekommt mit 'Open Banking' möglicherweise recht, denn Open Banking wird schon bald die Finanzbranche durchschütteln. Begriffe wie PSD2, API-Bank oder Multi-Banking werden dem klassischen Banking zusetzen. Fintechs wie Neo-Banken greifen die Banken mit neuen Geschäftsmodellen an.
Blockchain und KI spielen eine wesentliche Rolle
Zwei Technologien werden wesentlich dazu beitragen, dass die vorgenannten Thesen möglich werden. Einerseits wird die Blockchain mit den Kryptowährungen ohne Intermediäre auskommen und somit Banken fast überflüssig machen. Andererseits wird die künstliche Intelligenz im Private Banking für dramatische Veränderungen sorgen, denn Roboadvisor werden bessere Prognosen als der Mensch liefern.
In diesem Vortrag wird darum unter dem Punkt Technologien die Blockchain und was Kryptowährungen wirklich sind, erklärt. Ebenso wird anhand praktischer Beispiele aufgezeigt, was KI heute schon zu leisten vermag und was noch nicht.
Thesen 'Open Finance'
- 2050 sind Banken nur noch Transaktionsprovider praktisch ohne Kundenkontakt.
- 2050 gibt es kein Bargeld mehr. Es wird durch digitales Geld ersetzt (Kryptowährungen).
- Private Banking wird von Robotern oder Chatbots mit künstlicher Intelligenz betrieben.
- Investment Banking wird durch STOs abgelöst.
- 2050 gibt es kein Bargeld mehr. Es wird durch digitales Geld ersetzt (Kryptowährungen).
- Private Banking wird von Robotern oder Chatbots mit künstlicher Intelligenz betrieben.
- Investment Banking wird durch STOs abgelöst.
Oder doch nicht?
Im letzten Teil geht es darum, dass doch alles nicht so dramatisch verlaufen wird. Was aber müssten die Finanzinstitute selber tun, damit die Thesen nicht wahr werden. Oder wird sich die Gesellschaft so stark verändern, dass der Mensch gegenüber dem Roboadvisor erste Anlaufstelle für die Beratung bleibt?