Social-Media-Marketing

Im Hinblick auf Social-Media-Marketing scheiden sich auch im Jahre 2018 noch die Geister, wie erfolgreich man Social Media als Marketinginstrumente einsetzen kann. „You are what you share“ ist das neue gesellschaftliche Paradigma seit dem Web 2.0. Entsprechend geht der Trend im Marketing dahin, die User stärker einzubeziehen.

Beschallen allein reicht nicht mehr. Dank Social Media ist es möglich geworden, die etablierten Systeme von Sender/Empfänger zu durchbrechen. Aufgrund der breiten Verfügbarkeit der Technologie ist es mittlerweile Milliarden Menschen möglich geworden, direkt und öffentlich einem breiten Publikum zu antworten. Somit entsteht eine globale, frei zugängliche Ressource, die nicht nur Produkte und Services, sondern auch Unternehmen, ihre Praktiken, ethisches Verhalten usw. als individuellen Eindruck der Verbraucher festhält. Für den User werden von anderen Benutzern generierte Inhalte und Empfehlungen für eine Kaufentscheidung immer wichtiger.

Die Bedeutung und Verbreitung der sozialen Netzwerke wird von vielen nicht bestritten. Trotzdem stehen viele, tendenziell eher ältere Semester und somit „Digital Immigrants“ den Social Media sehr skeptisch und teilweise fast hilflos gegenüber. Wie soll man sich hier verhalten? Sind Social Media heute wirklich schon so bedeutungsvoll, nur weil man in den Massenmedien immer wieder davon hört oder Facebook schon über eine Milliarde Mitglieder hat?

Die Social Media haben zweifelsohne einen wichtigen Platz im Kommunikationsverhalten vieler Menschen eingenommen. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Doch wann kommt die Ernüchterung beim Social-Media-Marketing? Viele Firmen richten jetzt eine Fanpage auf Facebook ein und glauben, das laufe dann von alleine. Das wird es aber nicht. Facebook und alle anderen Social Media sind in erster Linie Kommunikation und nicht Marketing. Plumpe Werbung wird in Social Media zur Ablehnung bei den Kunden führen. Nur eine echte und ehrliche Kommunikation mit dem Kunden wird die Loyalität erhöhen, was letztlich doch einen Marketingwert darstellt. Aber der ROI lässt sich nur sehr schwer berechnen.

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