Suchmaschinen-
optimierung

Ein weiterer häufiger Fehler ist, dass man seine Website zu wenig gut für die Suchmaschinen optimiert hat.

Das Ziel der Suchmaschinenoptimerung ist letztlich, dass man mit den relevanten Begriffen ganz oben in den Suchergebnissen landet. Aber auch hier gilt, dass man nicht nur Toprankings erzielt, sondern dass diese auch geklickt werden und dann zu Umsatz führen. Sie erinnern sich bestimmt noch an mein Beispiel weiter oben der Anfrage aus Südtirol, das sich im Umsatz direkt ausgewirkt hat.

Suchmaschinenoptimierung wird oft auch nur kurz als SEO bezeichnet. Sie können es als SEO oder auch als S-E-O aussprechen. Man hört auch in Fachkreisen oft beide Aussprachen. SEO ist die Abkürzung Suchmaschinenoptimierung bzw. auf Englisch „Search Engine Optimization“.

Google selber empfiehlt, man solle seine Website für den Nutzer und nicht Suchmaschinen bauen. Je besser und interessanter eine Website aufgebaut ist, desto mehr Empfehlungen und Umsatz generiert diese. Das ist grundsätzlich richtig. Der Autor empfiehlt auf Seminaren jeweils, dass man seine Website immer mit zwei Augen betrachten soll. Mit einem Auge als Benutzer und dem anderen Auge als Suchmaschine.

Das geht Hand in Hand. Wenn Sie jetzt gerade ein Redesign oder einen Relaunch Ihrer Website planen, dann müssen Sie jetzt unbedingt Ihre Website nach allen Regeln der Suchmaschinenoptimierung aufbauen.

Primär optimieren wir für Google, da Google in vielen Ländern das Mass aller Dinge ist. Doch es gibt Ländern wie beispielsweise China, wo die Nummer eins unter den Suchmaschinen Baidu ist, oder Russland, wo Yandex die führende Suchmaschine ist.

Voraussetzungen für
die Suchmaschinen-
optimierung

Der wichtigste Punkt bei der Suchmaschinenoptimierung bzw. bei SEO ist die Erreichbarkeit bzw. die Lesbarkeit der Webseiten für den Suchmaschinenrobot oder -spider. Wenn Sie Ihre Inhalte hinter einem Formular verbergen oder der Programmcode so aufgebaut ist (z.B. Javascript, Flash, iFrames), dass Suchmaschinen den Links nicht weiter folgen können, dann sind diese Inhalte schlicht und einfach nicht auffindbar. Ebenso haben Suchmaschinen keine Augen und können keine Bilder “lesen”, ausser man macht diese dank gewisser Techniken sichtbar (z.B. ALT-Text, Dateiname etc.). Oft haben Suchmaschinen mit überlangen URL mit kryptischen Zeichen und Sonderzeichen (z.B. &) Mühe und ignorieren diese einfach.

Leider führen auch heute viele Webagenturen Suchmaschinenoptimierung in ihrem Leistungsangebot, haben es aber selber noch nicht restlos verstanden. Sie setzen dann oft Content Management Systeme (CMS) ein, die die SEO-Grundsätze nicht berücksichtigen.

Oft empfiehlt sich, eine spezialisierte SEO-Agentur beizuziehen. Passen Sie aber auf, denn leider gibt es in diesem Umfeld einige Scharlatane, die Ihnen das „Blaue vom Himmel“ versprechen. Bevor Sie aber eine SEO-Agentur beauftragen, empfehlen wir Ihnen, das detaillierte Kapitel über Suchmaschinenoptimierung zu lesen.

Die wichtigsten Kriterien
für eine erfolgreiche
Suchmaschinen-
optimierung

In einer Umfrage hatten viele Suchmaschinenexperten die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Optimierung genannt. Diese können sich künftig in der Gewichtung verändern. Es sind nur Vermutungen, denn Google hält seinen Algorithmus geheim und ändert ihn in immer schnelleren Zyklen.

  1. Einzigartiger Content
  2. Keywordhaltige externe Links
  3. Links von Hubs und Authority Sites
  4. Links von thematisch verwandten Websites
  5. Keyword-Gebrauch zu Beginn des Title Tags
  6. Keyword-Gebrauch irgendwo im Title Tag
  7. Externe Link-Popularität
  8. Vielfalt von Domains, die auf eine Website verlinken
  9. Keyword-Varianz in externen Links
  10. Wachstumsrate externer Links

In den letzten Jahren sind Social Media selbst für die Suchmaschinenoptimierung immer wichtiger geworden. Denn Suchmaschinen wie Google belohnen Inhalte, über die gesprochen wird, dank der höheren Relevanz mit einem besseren Ranking. Social Media können mitunter mithelfen, die externe Verlinkung zu fördern, indem gute Inhalte von Usern geteilt und weitergegeben werden. Man vermutet, dass Inhalte v. a. auf Google+ eine positive Wirkung aufs Ranking in Google haben. Gerade in den letzten Jahren haben die sogenannten Social Signals stark an Bedeutung gewonnen.

Top-Ranking-Faktoren

Searchmetrics, deutscher Anbieter von Technologie und Software für SEO-Analysen, bringt jährlich eine Studie heraus, welche die Ranking-Faktoren für google.de.
Hier finden Sie die relevantesten Kriterien fürs 2014 zusammengefasst:

Content

  • Besseres Ranking für hochqualitativen, relevanten Content
  • Holistische (ganzheitliche) Textqualität betreffend der Co-Okkurenz verwandter Terme im Keyword-Kontext
  • Höhere Anzahl an Wörtern im Text
  • Anreicherung durch zusätzliche Medien wie Bilder oder Videos

Onpage-Technik

  • Gute technische Seiten-Performance als Grundvoraussetzung für Onpage-Ranking
  • Robuste Seiteninformationsarchitektur mit einer möglichst optimalen, ausgewogenen internen Linkstruktur
  • Kurze Ladezeiten
  • Präsenz der Standard Meta-Tags.
  • Sowohl die Quantität als auch die Qualität von Backlinks bleiben weiterhin wichtige Faktoren.
  • Social Signals
  • Korrelationswerte bei Social Signals im Jahresvergleich leicht rückläufig.
  • Durchschnittliche Anzahl von Signalen je Position leicht erhöht.

User Signals

  • Zum ersten Mal sind auch User(-Traffic)-Signale Teil der Analyse
  • Deutliche Zusammenhänge zwischen Position und Click-Through-Rates, Bounce Rate sowie Time-on-Site.
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